Die Deutsche Handelskammer für Spanien hat heute die Verleihung ihres 4. Journalistenpreises gefeiert, mit dem die journalistischen Arbeiten ausgezeichnet werden, die einen relevanten Verbreitung und Förderung der Wirtschafts- und Geschäftsbeziehungen zwischen Spanien und Deutschland leisten. Isabel Munera, Journalistin der Tageszeitung El Mundo, und Kris Ubach von National Geographic wurden bei einer Zeremonie in einem Restaurant in Madrid mit dem ersten bzw. zweiten Preis ausgezeichnet. Beide erhielten ihre Auszeichnungen von José Luis López-Schümmer, Generalbevollmächtigter der Daimler AG für die Iberische Halbinsel und Lateinamerika und Vorsitzender der Jury, sowie Ulrike Bohnet, Generaldirektorin der Deutschen Zentrale für Tourismus. Mit der Verleihung des ersten Preises an Isabel Munera (El Mundo) hat die Jury den Beitrag der Reportage „Ecoalf, Lolo Carolo, Ray Musgo... Spanien stürmt das europäische Herz der nachhaltigen Mode“ gewürdigt. Der Vizepräsident der AHK Spanien lobte den Beitrag, wenn es darum geht „den Erfolg einer Gruppe spanischer KMU bei der Eroberung des deutschen Marktes für nachhaltige Mode zu verbreiten". Der Text biete „eine detaillierte Analyse des Geschmacks und der Vorlieben, die den deutschen Verbraucher kennzeichnen, und hebt das Engagement für Internationalisierung sowie Forschung, Entwicklung und Innovation als Pfeiler des Unternehmenserfolgs hervor". Zudem spiegele er, „ein gutes Beispiel für die Innovationskraft spanischer Unternehmen im Bereich der nachhaltigen Mode" wider. Bei ihrer Entscheidung berücksichtigte die Jury ebenso die Ausrichtung des Berichts auf das Thema der unternehmerischen Nachhaltigkeit, als Schwerpunkt des diesjährigen Preises und Jahresthema des übrigen Veranstaltungsprogramms 2021 der Deutschen Handelskammer für Spanien. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 1.500 Euro dotiert und geht mit einer Deutschlandreise für zwei Personen einher, die von der Deutschen Zentrale für Tourismus gestellt wird. Der zweite Preis in der Kategorie Tourismus ging an Kris Ubach für ihr Werk "Selva Negra" (Schwarzwald), das in der Zeitschrift National Geographic veröffentlicht wurde. Laut López-Schümmer schätzte die Jury in diesem Fall „die gelungene Verbindung von Text und Fotografie, die zur Entdeckung einer der schönsten Regionen Deutschlands einlädt". Der Bericht veranschaulicht „die Bemühungen dieses geografischen Gebiets, das touristische Angebot an ein wachsendes gesellschaftliches Umweltbewusstsein anzupassen, und stellt ein Beispiel für bewährte Praktiken jenigen Reiseziele dar, die sich in einem Umstrukturierungsprozess befinden, um eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen". Der Preis beinhaltet eine Hin- und Rückreise nach Deutschland für zwei Personen, die ebenso von der Deutschen Zentrale für Tourismus zur Verfügung gestellt wird. Die Jury der vierten Verleihung dieses Preises bestand aus José Luis López-Schümmer, Generalbevollmächtigter der Daimler AG für die Iberische Halbinsel und Lateinamerika; David Corral, Schatzmeister und Vorstandsmitglied der Föderation der Spanischen Presseverbände (FAPE), Ulrike Bohnet, Generaldirektorin der Deutschen Zentrale für Tourismus, Stephan Fuetterer, selbstständiger Experte auf dem Gebiet der deutsch-spanischen Kommunikation; Barbara Schmidt, Leiterin der Presse- und Kommunikationsabteilung der Deutschen Botschaft; Oliver Idem, Vertreter von Germany Trade and Invest für Portugal und Lateinamerika, Walther von Plettenberg, Hauptgeschäftsführer der AHK Spanien, und Martin Schneider, Leiter der Kommunikationsabteilung der AHK Spanien. Vollständige Fotogalerie (Flickr)